Almkopf Rundwanderweg

In unserem ersten Urlaub in der Zugspitz-Arena haben wir es am ersten Tag einmal ruhig angehen lassen. Aber wie gewohnt:

Zu aller erst aus rechtlichen Gründen noch der Hinweis, der Produktplatzierung. Ich werbe zwar nicht aktiv für die Hütten, Lifte und weitere, jedoch nenne ich die entsprechenden Stellen beim Namen.

Da wir in diesem Urlaub bei unseren Kindern noch ein wenig mit dem Wandern experimentieren mussten, haben wir uns die Z-Card organisiert. Dadurch hatten wir nahezu alle Bergbahnen zur Erleichterung zur Verfügung.

Da unser Noah gerne "ein Gipfelkreuz finden" wollte haben wir von Bichlbach aus die Almkopfbahn genommen um bis zur Heiterwanger Hochalm auf 1.605 Höhenmetern mit der Gondel abzukürzen. 


Von der Heiterwanger Hochalm aus führt ein Rund-Wanderweg zum Gipfelkreuz und um den Gipfel herum wieder zurück. Die Wege sind recht gut ausgebaut, zwischendurch aber ziemlich steil. Wir hatten den großen Vorteil, dass wir in der Pfingstwoche immer wieder auf kleine Schneefelder getroffen sind, obwohl es sonnig und warm war.


Der Spaß wurde kurz vor dem Gipfel besonders groß, weil wir abwechselnd auf den immer größer werdenden Schneehängen ausrutschten. Die Hänge waren sicher und gefährlich war es zu keiner Zeit, aber für die Kinder war es eine großartige Erfahrung.


Am Gipfelkreuz auf 1.802 Höhenmetern angekommen haben wir uns erst einmal ins Gipfelbuch eingetragen und eine Vesper-Pause eingelegt um die Aussicht zu genießen und unseren Sieg über den Gipfel zu feiern.

Auch beim Abstieg trafen wir immer wieder auf Schneeflächen, die uns mit Spaß und matschigen Füßen versorgt haben. Danach war es dann Zeit für unsere Pause auf der Hütte.


Nach erfolgreicher Stärkung haben wir uns an den Talabstieg gemacht. Die Wege führen hauptsächlich durch Wälder und über Ski-Pisten und sind somit gut zu laufen. Auch die sich ziehenden Serpentinen im Mittelteil lassen die Kinder nicht allzu sehr verzweifeln.

Wenn Ihr die Talstation der Almkopfbahn in Bichlbach auf ca. 1.060 Höhenmetern erreicht habt ihr einen wunderschönen Ausflug hinter euch. Bei uns war es der erste Urlaubstag nach der Ankunft, also genau richtig, um sich ein bisschen "warm zu wandern".


Fazit

Die Wanderung war ein Ausflug, der für alle beteiligten richtige Highlights dabei hatte. Die Aussicht ist überragend und die Wege sind zwar fordernd für die Kinder, aber in einem Ausmaß, das auch ungeübte problemlos schaffen können. Allerdings solltet ihr auf jeden Fall vernünftige Wanderschuhe tragen, da das Gelände sehr unterschiedlich verläuft.

Der Rundweg von der Bergstation zum Gipfelkreuz und zurück geht etwa 2,5 Kilometer, auf denen man ungefähr 200 Höhenmeter aufwärts und wieder abwärts überwindet. Für den Rundweg benötigt ihr je nach Fitness etwa eine Stunde. Der Abstieg von der Heiterwanger Hochalm zur Talstation ergänzt die Strecke dann nochmals um etwa 4,5 Kilometer bei denen es in etwa einer weiteren Stunde 550 Höhenmeter abwärts geht.


Insgesamt seid ihr also ca. 2 bis 2,5 Stunden unterwegs, in denen ihr auf 7 Kilometer Länge ca. 950 Höhenmeter schafft. Der Spaßfaktor und die Erholung durch die fantastische Aussicht sind hierbei garantiert.

Absolut zu empfehlen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0